Finale! Der letzte Probesudtest

Wie muss ein blanq EIFELER HELLES schmecken? Natürlich nach einem richtig guten Hellen. Aber auch kräftig. Und es muss Landlust machen! Und…

VULKAN Braumeister Marc Kovacs hat unser Briefing geschmeckt. Nach einer Vorrunde wurden uns zwei Finalisten präsentiert: Bernstein mit ordentlicher Stammwürze und 6% gegen Goldgelb mit vollmundiger Frische und 5,6%. Um es nicht unnötig spannend zu machen: Nach einem kurzen hin und her stand der Gewinner fest. Ihr kennt ihn!
Gast-Juror und Craftbier-Experte Karsten Göke (Insta: Der Bierkarsten) fasste den ersten Eindruck sehr poetisch zusammen:

Ein sattes Goldgelb wartet im Glas auf den passenden Moment herauszustechen. Eine leichte Trübung in Richtung opal zieht einen Schleier durch das Glas. Wer bist Du?

Nach kurzer Bedenkzeit ziehen Mandarinen und Zitronengras Noten vorbei. Eine trockene Stimmung liegt in der Luft. Dann macht es klick! Der Kazbek Hopfen, ursprünglich aus wildem russischen Hopfen gezogen, hat seine Kumpels im Gepäck.
In einem sehr süffigen Mundgefühl stechen hochfeine Nuancen aus schwarzem Tee hervor. Äußerst leicht und frisch, mit einer milden Säure.
Plötzlich schlägt die volle Aromabombe zu. Nach dem ersten, dezenten Eindruck überrascht eine Würze den Gaumen, die man von einem Pils gewohnt ist.
Was war das? Noch ein Schluck. Nochmal dran riechen. Die Nase findet jetzt die für ein Helles typischen Strohdüfte, doch typisch ist dieses Helle ganz und gar nicht.
Egal ob auf leerem Magen oder mit gut gefüllten Bauch, dieses Bier sorgt für Gesprächsstoff. Denn um es zu verstehen, bestellt man gerne ein Zweites.

 

Der Sieger
Kasten Göke
Harte Konkurrenz
VULKAN Braumeister Marc Kovacs